Ein 45-jähriger Mann soll Mittwochnacht, 9. April, versucht haben, mit einer Eisenstange in das Fundbüro der Deutschen Bahn am Wuppertaler Hauptbahnhof einzubrechen. Der Mann wurde dabei von der Bundespolizei auf frischer Tat ertappt. Ein Strafverfahren wurde wegen des versuchten besonders schweren Diebstahls eingeleitet, heißt es in einer Mitteilung der Bundespolizei.
Gegen 23.35 Uhr wurde der Tatverdächtige über die Videoüberwachung des Bahnhofs beobachtet, wie er versuchte, in das Fundbüro einzudringen. Nur zwei Minuten später, um 23.37 Uhr, wurde er von den Beamten auf Bahnsteig 1 angetroffen. Die mitgeführte Eisenstange wurde beschlagnahmt.
Die Beamten brachten den Mann zur weiteren Aufklärung ins Bundespolizeirevier Wuppertal, wo seine Identität zweifelsfrei festgestellt werden konnte. Eine Auswertung der Videoaufnahmen zeigte, dass der Beschuldigte sich vor der Tat mehrfach umsah und überprüfte, ob sich Personen in der Nähe befanden. Eine Sachbeschädigung von Samstag, 5. April, konnte dem Beschuldigten demnach ebenfalls per Videobeweis zugeordnet werden.
Nach der Erfassung seiner Daten wurde der 45-jährige Wuppertaler wieder auf freien Fuß gesetzt.
