Nach Anschlag in Hanau Wuppertaler demonstrieren gegen rechte Gewalt
Wuppertal · Mehrere Hundert Wuppertaler haben am Samstag ein Zeichen gegen rechte Gewalt gesetzt. Der Demonstrationszug verlief durch die Elberfelder Innenstadt.
Mehrere Hundert Wuppertaler sind am Samstag gegen Rechten Terror und in Gedanken an die Opfer von Hanau auf die Straße gegangen. Die Demo startete am Döppersberg und lief durch die Innenstadt über den Von-der-Heydt-Platz zum Neumarkt.
Mehrere Redner, darunter Mohamed Abodahab, Vorstandsmitglied der Islamischen Gemeinde Wuppertal, kritisierten den Umgang mit Rassismus und rechtem Terror. Einige machten explizit die AfD verantwortlich für erstarkenden Rassismus.
Die Veranstaltung lief friedlich ab, Teilnehmer kamen etwa aus der Bürgerschaft, der Politik oder den Gewerkschaften. Ausrichter war das Bündnis Talvielfalt.
