Freiheitsstrafe nach eskaliertem Streit 28-Jähriger verletzt Frau brutal in ihrer Wohnung

Wuppertal · Unter Alkoholeinfluss hatte der Angeklagte die Frau in ihrer eigenen Wohnung im Streit schwer verletzt.

Foto: dpa/Arne Dedert

Am Mittwoch verurteilte das Amtsgericht Wuppertal einen 28-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Der Angeklagte soll unter Alkoholeinfluss mit der Zeugin in einen Streit geraten sein und diese unter anderem am Hals gepackt und so fest gewürgt haben, dass sie zeitweise keine Luft mehr bekam. Daraufhin hat er sie laut ihrer Aussage an den Haaren in das Badezimmer gezogen und ihr mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Die Zeugin versuchte sich, mit einem Glas zu wehren, welches zerbrach. Der 28-jährige Angeklagte habe ihr dann mit einer Scherbe in die Nähe der Halsschlagader in den Hals geschnitten. Aufgrund der Verletzungen musste die Zeugin stationär im Krankenhaus behandelt werden.

Die Zeugin erlitt mehrere Verletzungen, unter anderem Schwellungen, Schnittwunden, Blutungen und Brüche. Sie wurde stationär im Krankenhaus behandelt. Während des Angriffs bestand eine potentielle Lebensgefahr.

(kar)