Kulinarik Das sind die besten veganen Foodspots im Wuppertaler Luisenviertel

Luisenviertel · Auch nach Ende des sogenannten „Veganuarys“ bieten viele Lokale in Elberfeld rein pflanzliche Speise an.

Mitarbeiterin Lara Demirmit zeigt eins der aktuellen veganen Gerichte des Restaurants Schimmerlos: Sauerkraut-Quinoa-Taler.

Foto: JA/Andreas Fischer

Am Freitag endet nicht nur der diesjährige Januar, sondern auch der sogenannte „Veganuary“ (eine Mischung aus den Wörtern vegan und january, englisch für Januar). Der Veganuary ist eine internationale Organisation, die Menschen weltweit dazu ermutigen soll, sich im Januar nur von pflanzlichen Produkten zu ernähren. Diesen Anlass nutzen viele Restaurants und Cafés, um zusätzliche vegane Gerichte in die Speisekarten aufzunehmen. Doch auch über den Januar hinaus, gibt es immer mehr Menschen, auch in Wuppertal, die sich vegan ernähren. Die WZ hat sich im Luisenviertel umgeschaut und zusammengefasst, wo man auch über den Veganuary hinaus eine große Auswahl an pflanzlichen Gerichten finden kann.

Schon zur Frühstückszeit können Menschen, die sich von rein pflanzlichen Produkten ernähren, zwischen vielen Cafés im Luisenviertel wählen. Im 2024 neu eröffneten JuCe (Friedrich-Ebert-Straße 41) findet man neben einem veganen Rührtofu auch viele vegane Bowls auf der Speisekarte. „Uns ist es ganz wichtig, dass wir für jeden etwas anbieten und finden es auch zeitgemäß. Deshalb sind auch vegane Gerichte selbstverständlich“, betont Inhaberin Julia Browarzik. Auch rein pflanzliche Kuchen und Mittagsangebote gibts im Café.

Auch im Lokal nebenan, dem Xafé (Friedrich-Ebert-Straße 39), kommen veganer voll auf ihre Kosten. „Wir haben sehr viele vegane Gerichte. So viele Menschen ernähren sich mittlerweile vegan und dadurch sprechen wir eine größere Kundschaft an“, weiß die Inhaberin Xenia Bienefeld-Asabar. Von veganen Kuchen über Brote oder Bagels bis hin zu Haferbrei und Joghurt-Schälchen sowie Salaten gibt es hier alles. Das beliebteste vegane Produkt im Xafé ist jedoch die Hafermilch im Kaffee. „Die ist mittlerweile fast gleichauf mit Kuhmilch. Auch Menschen, die sich nicht vegan ernähren, greifen immer häufiger zur Alternative.“

Eine weitere Anlaufstelle für ein veganes Frühstück ist das kürzlich neu eröffnete Yumi (Friedrich-Ebert-Straße 30). Hummus Brote, Nachos und Bowls werden für Kunden geboten.

Doch auch zur Mittags- und Abendessenszeit finden Veganer im Luisenviertel viele Lokale, die Gerichte für ihre Ernährungsweise anbieten. Asiatische Speisen findet man bei Zaiko (Friedrich-Ebert-Straße 49): Gyoza, Suppen, Salate und auch Sushi-Kreationen. Ein veganes Curry bietet Bernhard - Soulfood & Drinks (Luisenstraße 72) an. Zu den Zutaten gehören Reis, Linsen, Gemüse und Kokosmilch. Wer mehr Lust auf Fast Food hat, ist bei Beef & Co (Friedrich-Ebert-Straße 43) gut aufgehoben. Fünf verschiedene vegane Burger und auch vegane Soßen befinden sich auf der Speisekarte.

Eine wechselnde Wochenkarte, die gespickt mit veganen Gerichten ist, hat nicht nur das Katzengold (Untergrünewalder Straße 3), sondern auch das Schimmerlos (Friedrich-Ebert-Straße 85). „Wir haben schon immer vegane Gerichte auf unserer Karte. Meistens sind diese auch eher etwas besonderer“, erzählt Geschäftsführer Michael Mayer, der das Lokal gemeinsam mit seiner Frau Barbara Opitz eröffnete. Aktuell findet man beispielsweise einen veganen Linseneintopf und vegane Fleischpflanzerl auf der Wochenkarte. „Die Gerichte sind genau wie der Rest auch Alpenländische Spezialitäten“, so Mayer.