Nachgehakt: Im März soll es in der Bergischen Sonne vorangehen

Im Dezember sollten die Arbeiten beginnen — zu sehen ist aber noch nichts.

Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Aus der Bergischen Sonne soll bis 2016 ein Hotel mit 149 Zimmern für Geschäftsleute und Wellness-Freunde werden. Der Umbau sollte im Dezember beginnen. Eigentlich. Zu sehen ist nämlich noch nichts. Zumindest nicht von außen.

„Es hat schon einige Entkernungsarbeiten gegeben“, sagt Tobias Wierzba, FDP-Sprecher im Rat und Pressesprecher der Finader GmbH, die 2013 das ein Jahr zuvor geschlossene Spaßbad von den beiden Düsseldorfer Eigentümern Nadine Ayachi und Haluk Demirci gekauft hatte.

„In der vergangenen Woche war ich selbst noch drin“, sagt Wierzba. Er könne sich gut vorstellen, wie es aussehen könnte. Der Plan: Das Gebäude wird nicht abgerissen, sondern soll im Bestand grundlegend umgebaut. Der Grundriss mit einer Wabenstruktur soll ebenfalls erhalten bleiben. Die hohen Räume erhalten jedoch Zwischendecken. Die Wabenstruktur, so hieß es bei der ersten Bekanntgabe des Projektes, ermögliche es, das Hotel bereits 2016 nach Fertigstellung der ersten fünf Waben in Betrieb zu nehmen.

Wann die Arbeiten aber richtig losgehen, wisse Wierzba auch nicht. Die GmbH habe Mitarbeiter in Wuppertal und in Moskau. Die entscheidenden sitzen aber offenbar in Russland. „Anfang März wollen sie nach Wuppertal kommen und dann auch länger hier bleiben.“ Vor Ort wollen sie dann den Fortgang des Umbaus vorantreiben — und damit Unkenrufen entgegen treten, wonach das Projekt gestorben sei.