Neuveröffentlichung Neue Musik von Rasmus Zschoch

Wuppertal · Der Wuppertaler Künstler tritt ab sofort als „King Kalm“ auf. Anfang Dezember hat er ein neues Album mit dem Titel „32“ veröffentlicht, der Sound erinnert in Teilen an James Blake.

Das Cover zum neuen Album von Rasmus Zschoch, der jetzt unter dem Namen „King Kalm“ auftritt.

Foto: Rasmus Zschoch

An seinem 32. Geburtstag veröffentlichte der Wuppertaler Komponist und Musikproduzent Rasmus Zschoch unter dem Namen „King Kalm“ eine EP mit dem originellen Titel „32“. Die Aufnahmen sind als Download und auf der schon ausgestorben geglaubten Musikkassette erhältlich – limitiert auf 32 Stück.

Rasmus Zschoch hat sich, seit er als Kind das Glockenspiel entdeckte, schon ganz früh der Musik verschrieben. Er wollte unbedingt Musiker werden. Nach dem Klavierunterricht in jungen Jahren spielt er, wie viele Jungs in seinem Alter, in Punkbands und studiert nach dem Abitur am St.-Anna-Gymnasium in Wuppertal im niederländischen Groningen Komposition und Musikproduktion. Dabei wollte er eigentlich nie studieren.

Bereits nach seinem Bachelor produzierte er Musik mit und für andere Künstler wie Anna.Luca und Jonas David, mit dem er auch den Soundtrack zum Kinofilm „Vielmachglas“ einspielte. Immer wieder nimmt er auch eigene Musik auf und veröffentlicht diese auf dem Internetportal Bandcamp. Als Live- und Sessionmusiker spielte er mehrfach im Jazzclub Loch und begleitete andere lokale Bands bei ihren Liveauftritten. Ebenso veredelte Zschoch Ausstellungen und Performances in Galerien mit seinen live gespielten elektronischen Sounds.

Die stilistisch irgendwo zwischen Electronica, Pop, R&B und Ambient angesiedelten Sounds, ergänzt um seine Autotune-Stimme, sind auch auf der neuen Veröffentlichung „32“ zu hören. Bei manchen Passagen atmet die Musik den Geist der Klänge des jungen englischen Ambientmusikers James Blake. Wer eine der limitierten Kassetten erwirbt, bekommt dazu den Downloadcode.

Rasmus Zschoch plant aber noch mehr. Unter seinem neuen Künstlernamen „King Kalm“ wird er 2021 noch 32 weitere Stücke exklusiv auf seiner „Patreon”-Seite veröffentlichen. wid