Neue Radarsäulen kosten etwa 200.000 Euro
Wuppertal. Die neuen Radarmessgeräte, die die Stadt an der Ronsdorfer Straße und an der B 7 in Höhe der Dahler Straße installiert hat, kosten insgesamt etwa 200.000 Euro. Das berichtet Carsten Vorsich vom Ordnungsamt auf WZ-Nachfrage.
Der Vorteil der neuen Generation von Messgeräten liege darin, dass sie mit Lasertechnik arbeiten und nicht auf störungsanfällige Kontakte in der Fahrbahndecke angewiesen sind. In den vergangenen Tagen liefen die Anlagen des Herstellers Vitronic im Testbetrieb und sollen nun gestochen scharfe Bilder liefern. Diese werden entweder per Datenleitung oder aber über das Funknetz direkt auf den Computerserver der Stadt übertragen. Fahrer, die zu schnell unterwegs sind, werden auch von den neuen Radarsäulen deutlich sichtbar geblitzt. Die konventionellen Starenkästen werden weiterhin eingesetzt und aus dem Altbestand heraus gewartet.