Gastronomie Neues Café eröffnet am Wuppertaler Neumarkt

Kyto Coffee legt in der ehemaligen Starbucks-Filiale los - schon am Freitag.

 Kyto Coffee steht in den Startlöchern.

Kyto Coffee steht in den Startlöchern.

Foto: Daniela Sztajgli

Die letzten Innenarbeiten laufen noch, aber schon am Freitag, 19. März, soll die Elberfelder Innenstadt um ein neues Café reicher sein. Kyto Coffee eröffnet an exponierter Lage am Neumarkt in der ehemaligen Filiale der US-Kette Starbucks.

Kyto Coffee bestätigte am Mittwoch der WZ: Ja, es geht noch diese Woche los. Und es soll am Freitag auch ein Begrüßungsgetränk geben: Eine gratis Kaffeespezialität für jeden Kunden. Die WZ konnte schon einen kleinen Blick ins Innere des Ladenlokals werfen. Dort erinnert der Aufbau mit der Kaffeetheke zwar an den Vorgänger, doch die Dekoration hat sich verändert.

Für den 29-jährigen Inhaber Mükremin Demir ist es bereits der dritte Laden. Zwei Filialen gibt es in Düsseldorf - Wuppertal solle aber das neue Flaggschiff werden.

Dazu gibt es auch ein neues Konzept: In Wuppertal wird - anders als in seinen Düsseldorfer Cafés - die Rösterei in den neuen Laden am Neumarkt integriert. Gut 180 Quadratmeter sind es dort, mehr als in den Läden in Düsseldorf. Das Kyto wird dort aber nicht alleine einziehen. Als Partner im Shop fungiert Starbarista. Die Firma kommt ebenfalls aus Düsseldorf und wird am Neumarkt unter anderem Espresso-Maschinen anbieten.

Warum Wuppertal? Der erste Eindruck, erinnert sich Demir, war nicht gut. 2011 war das, als er in Wuppertal studierte. „Bevor der große Umbau in der Innenstadt losging.“ Erst im vergangenen Jahr war er wieder in der Stadt - und begeistert, „wie schön alles geworden ist“.

Ende Dezember 2020 hatte sich „Starbucks“ aus der Elberfelder City zurückgezogen. Damals hieß es von dem Unternehmen: „Die Schließung erfolgt im Rahmen unseres regelmäßigen Restrukturierungsprozesses und nach einer ausgiebigen Situationsanalyse. Zum Ausbau unseres Geschäftes in Deutschland evaluieren wir regelmäßig neue mögliche Standorte und unterziehen bestehende Standorte einer Überprüfung.“