Neuste Bilanz des ADAC Die A43 zwischen Wuppertal und Recklinghausen ist in NRW Stau-Spitzenreiter

Wuppertal · Wer in NRW Auto fährt braucht gute Nerven: Im Bundesland staut es sich besonders oft auf den Autobahnen. Die A43 hebt sich dabei besonders hervor - in der Region gibt es zudem weitere Spitzen.

Stau auf A46 und A43 - ein gewohntes Bild für Wuppertaler.

Foto: Fischer, A. (f22)/Fischer, Andreas (f22)

Der ADAC hat seine neue NRW-Staubilanz für 2022 vorgelegt. Darin tauchen auch die Wuppertaler Autobahnen auf - als Negativspitzenreiter. Der Autobahnabschnitt mit den meisten Stauereignissen war die A43 zwischen Wuppertal und Recklinghausen mit 12 546 Meldungen. Auch A1 und A46 gehören zu den besonders staubelasteten Autobahnen in NRW, dem bundesweiten Stauland Nummer eins.

Aber wo gibt es besonders lange Staus? Bundesweit gesehen liegt der Autobahnabschnitt der A46 zwischen Wuppertal und Düsseldorf zu den Top-Abschnitten mit den meisten Staustunden je Autobahnkilometer und liegt auf diesem Ranking auf Platz 7. Dahinter kommt die A43 zwischen Recklinghausen und Wuppertal auf Platz 10.

Besonders ausgeprägte lokale Stauspitzen sieht der ADAC unter anderem auf der A46 zwischen Haan-Ost und Wuppertal-Cronenberg in beiden Fahrtrichtungen und im Kreuz Wuppertal-Nord am Ausbauende der A46.

Allgemein stellt der ADAC fest: Die meiste Zeit im Stau verbrachten Verkehrsteilnehmer auf den NRW-Autobahnen im November (12.213 Staustunden). Im Tagesverlauf traten unter der Woche vor allem zwischen 6 und 8 Uhr morgens sowie zwischen 13 und 17 Uhr nachmittags die meisten Staus auf. Die Morgenspitze war 2022 wieder ausgeprägter als noch im vergangenen Jahr.

Der stauintensivste Tag in NRW war Mittwoch, 14. September, mit 691 Staustunden. In dieser Woche hat erstmals nach den Sommerferien in allen Bundesländern wieder Schulunterricht stattgefunden.

(neuk)