Parkhaus Hofaue City geht am Freitag in Betrieb

In Nachbarschaft der City Arkaden stehen den Autofahrern 346 zusätzliche Stellplätze in Elberfeld zur Verfügung.

Elberfeld. Wer einen Parkplatz im Herzen Elberfelds sucht, der hat ab sofort die Chance, im neuen Parkhaus Hofaue City fündig zu werden. Auf sieben Etagen werden dort von diesem Freitag an 346 Stellplätze zur Verfügung stehen. Das Parkhaus, das direkt am Wupperufer gelegen ist, dürfte vor allem für motorisierte Besucher der City Arkaden als Ergänzung oder Alternative dienen.

Das Auge parkt mit, lautet der Slogan von Besitzern (Gasto Grundstücksverwaltungs GmbH) und Betreibern (Vollmergruppe Mülheim), die deshalb eine Kooperation mit dem Wuppertaler Zoo eingegangen sind. Jede der sieben Etagen wird mit einer Tierart gekennzeichnet. Wer also zum Beispiel sein Auto auf der vierten Etage abgestellt hat, der findet sein Parkplatz in der Etage des Affen wieder. Neben diesem tierischen Wegeleitsystem verfügt das Parkhaus auch über eine Elektro-Tankstelle. Was für viele Autofahrer noch wichtiger sein dürfte: In die 2,50 Meter breiten Parkbuchten sollen auch bequem die geländetauglichen Familienkutschen passen.

Am gestrigen Donnerstag wurde noch während der Eröffnungsfeier kräftig an dem neuen Parkhaus gearbeitet. Und die Hinweisschilder des Parkleitsystems der Stadt Wuppertal zeigten noch hunderte freie Plätze an. Das dürfte sich mit dem Start ins Wochenende zügig ändern, denn an diesen Tagen ist das benachbarte Parkhaus der City Arkaden oft bis auf den letzten Platz gefüllt. Und dann bildet sich ein Rückstau auf der B7 auf der Rechtsabbiegerspur zur Morianstraße. Der soll nun der Vergangenheit angehören, denn eine der beiden Zufahrten zum Parkhaus Hofaue City ist schon vorher über die Wesendonkstraße möglich. Über die Hofaue gibt es eine weitere Einfahrt und die Ausfahrt.

Projektentwickler Christian Röttger dankte der Stadt für die reibungslose Abwicklung des Bauvorhabens. Dankende Worte gab es auch für den Finanzpartner Stadtsparkasse. Oberbürgermeister Peter Jung wünschte im Gegenzug dem Parkhaus wirtschaftlichen Erfolg und meinte mit Blick auf die städtebauliche Verbesserung: „Wenn Sie noch Geld übrig haben, investieren Sie weiter in Wuppertal.“