Der Stadt fehlt es an Geld an allen Ecken und Enden: Treppen und Straßen können nicht instand gesetzt werden, aber mal eben ein nicht kleines Grundstück zu kaufen, um Parkplätze für eine seit ca. acht Jahren geplante Gastronomie zu bauen, ist durchaus möglich.

Kosten für den Betrieb der von Herrn Thomas gebauten Toilette (Instandhaltung und Reinigung) sollten also diese Kosten (geplant 500 000 Euro) übersteigen? Zudem die Besucher des von ihm geplanten und bewirtschafteten Biergartens sicherlich auch diese Toilette benutzen werden, um nicht immer ins Haus zu laufen. Ist das nicht ein tolles Geschäft für den Investor?

Die Ausführung dieses Vorhabens belastet die Anwohner ganz erheblich. Zum einen das erhöhte Verkehrsaufkommen in der zum größten Teil bürgersteiglosen, einspurigen Straße, zum anderen die Versiegelung von Grünflächen und Wegfall natürlichen Lebensraums auf der Biotopfläche.

Alle wollen zurück zur Natur, nur keiner zu Fuß! Was bei den schon zahlreich vorhandenen Parkplätzen auch nicht unbedingt nötig ist und zudem der Nordpark auch ringsum mit dem Auto gut erreichbar ist.

Jutta Gökçe

Mallack 34 b