Lufthansa Taufpatenschaft Fünfter Lufthansa-Flieger auf „Wuppertal“ getauft

Wuppertal · Zum fünften Mal heißt ein Flugzeug wie die Stadt – dieses Mal ein werksneuer Airbus A350-900.

So sieht der neue Wuppertal-Flieger aus.

Foto: Lufthansa Group

Die Stadt Wuppertal und das Unternehmen Lufthansa verbindet seit dem Jahr 1967 eine offizielle Taufpatenschaft. Seither sind Flugzeuge - das Erste war eine Boeing 727 – mit dem Namen der bergischen Stadt unterwegs.

Jetzt kommt ein neues Patenflugzeug mit dem Namen „Wuppertal“ hinzu: Der werksneue Airbus A350-900 mit der Kennung D-AIXR ist nach Angaben der Lufthansa bereits das fünfte Flugzeug, „das den Namen ,Wuppertal’ mit Stolz in die Welt trägt“.

Premiere für die Tauftradition war im Jahr 1960, als eine Boeing 707 auf den Namen „Berlin“ getauft wurde – und zwar vom damaligen Regierenden Bürgermeister Berlins, Willy Brandt. Danach haben sich zahlreiche weitere Städte beworben, später kamen auch Orte aus der ehemaligen DDR hinzu.

Einer der früheren Wuppertal-Flieger, ein Airbus A340, gelangte 2015 in die Schlagzeilen, weil er Zeitungsberichten zufolge vor dem Start in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá kurzzeitig im Morast festgesteckt hatte. Dieselbe Maschine wurde – nicht deshalb, sondern aus betrieblichen Gründen – später ausrangiert und stand danach in Arizona in der Wüste. Der vierstrahlige A340 gehört zu den größten Passagierflugzeugen der Welt und wird vorwiegend auf der Langstrecke eingesetzt – so wie nun auch der neue Airbus A350 „Wuppertal“ eine von aktuell 23 zweistrahligen Maschinen dieses Typs bei der Lufthansa. kas

(kas)