Wuppertal Post entschuldigt sich bei OB Mucke für Probleme bei der Zustellung

Die Post reagiert auf ein Schreiben des Oberbürgermeisters. Sie entschuldigt sich für die Probleme bei der Zustellung von Briefen und Paketen und sucht nach den Gründen für die vielen Engpässe.

Symbolbild.

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Wuppertal. In einem Schreiben reagiert die Deutsche Post AG auf die Vorwürfe des Oberbürgermeisters Andreas Mucke und räumt Probleme bei der Zustellung der Post ein. Zuvor, am 22. Dezember 2017, hatte dieser schriftlich mitgeteilt, dass ihn mehrere Beschwerden von Privatpersonen und auch von Firmen erreicht hätten. Thema sei immer wieder die unzuverlässige Postzustellung gewesen, teilt die Stadt Wuppertal am Mittwochnachmittag in einer Pressemitteilung mit.

Zu den Ursachen, heißt es in dem Schreiben, gehört unter anderem die Neuorganisation im Bereich der Zustellung. Die hohe Anzahl von Briefen und Paketen sei zudem eine große Belastung gewesen. Krankheitsfälle und neu eingearbeitete Arbeitskräfte ohne Routine hätten dann dazu geführt, dass die „Zustellsituation in Teilbereichen Wuppertals nicht zufriedenstellend war“. Besonders betroffen von „Zustellrückständen“ waren dadurch die Stadtteile Vohwinkel, Cronenberg und Ronsdorf. Laut dem Schreiben der Post, habe sich die Situation, dank Neueinstellungen und der Verbesserung der Organisation, beruhigt.

Oberbürgermeister Andreas Mucke kündigt jedoch an, er werde die weitere Entwicklung der Deutschen Post AG beobachten. Darüber hinaus sei die Bundesnetzagentur als zuständige Regulierungsbehörde für Postdienstleistungen in Zukunft Anlaufstelle für Beschwerden, sollte es erneut zu außergewöhnlichen Verzögerungen bei der Zustellung kommen. red