Ratsbeschluss Resolutionen für finanzielle Entlastungen in Wuppertal beschlossen
Wuppertal · Finanzschwächere Personen sollen durch das Entlastungspaket vermehrt gestärkt werden. Die schließe auch Studenten mit ein.
Der Rat hat am Montag zwei Resolutionen beschlossen. Auch wenn die Bundespolitik sich auf ein weiteres Entlastungspaket geeinigt hat, spricht er sich „für eine weitergehende soziale Abfederung für Menschen mit geringen Einkommen aus“. Das betreffe insbesondere Rentner und Menschen mit geringen Einkommen. Die Wuppertaler Stadtverordneten fordern die politisch Verantwortlichen auf, „die vorgesehenen Hilfen zielgerichteter auszugestalten“. Außerdem unterstützt der Stadtrat, die Regelsätze für Leistungen der Mindestsicherung und beim Arbeitslosengeld II anzuheben.
Zusätzlich brauche es die Ausweitung von Wohngeld und Bafög, „damit mehr Menschen wirksam erreicht und entlastet werden.“ In den vergangenen Monaten sind die Preise für Energie und Lebensmittel stark gestiegen. Die Versorgung sei aber existenziell. „Auch die zuletzt beschlossenen Einmalzahlungen sind für bedürftige Menschen unzureichend“, so die Begründung, im Gegenteil verschärften sie die soziale Spaltung. Die bisherigen Maßnahmen seien nicht bei allen angekommen.