Handball-Bundesliga Rheinmetall wird Premium-Partner beim Bergischen HC
Wuppertal/Düsseldorf · Rüstungsunternehmen hat eine Vereinbarung mit BHC-Partner D.Sports getroffen, der auch die Partnerschafft mit dem Handball-Bundesligisten umfasst.
Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall wird Premiumpartner beim Handball-Bundesligisten Bergischer HC. Das teilte D.Sports., Partner des Spitzensports in Düsseldorf und ebenfalls Premiumpartner des BHC, am Freitag mit. Mit dem international vor allem in der Rüstungs- und Automobilbranche agierenden Konzern hat der BHC damit nach D-Live, Merkur und dem Immobilienentwickler IDR den vierten Premiumpartner aus der Landeshauptstadt an seiner Seite. Die Verbindung des Bundesligisten, die seit zwei Jahren über die Sportstadt Düsseldorf und deren Tochter D.Sports nach Düsseldorf besteht und sich auch mit zuletzt pro Saison vier Spielen pro Saison im Dome ausdrückt, wird damit weiter gestärkt.
In der breit gefächerten Partnerpyramide des Bundesligisten stehen die Premium-Partner gleich unter der Spitze mit dem in Wuppertal ansässigen Top-Partner Coroplast. Rheinmetall ist aktuell der 18. Premiumpartner. Aus Wuppertal sind das neben der Sparkasse die städtischen Töchter WSW und AWG die Barmenia, Vorwerk, WKW Automotive und das Volkswagen-Zentrum. Aus Solingen kommen neben der Sparkasse die Unternehmen Raumvision, TKM (die Messermacher), Wilkinson und Forst. Hinzu kommt die Sparkasse Remscheid.
Die Struktur der Partnerpyramide ist auch vor dem Hintergrund des künftigen Heimspielstandorts für den BHC von Interesse. Am kommenden Donnerstag wird im Solinger Stadtrat über den Grundsatzbeschluss zum Bau einer neuen Mehrzweck-Event-Arena neben der Klingenhalle abgestimmt, die dann auch Heimspielstätte für den BHC werden soll. Der Beschluss stand allerdings zuletzt auf der Kippe, weil die CDU den damit verbundenen Abriss der Klingenhalle nicht mittragen wollte. Nun scheinen sich die großen Parteien aber auf einen veränderten Beschluss geeinigt zu haben, der auch die Möglichkeit vorsieht, die Klingenhalle neben der Bergischen Arena gegebenenfalls zu erhalten, oder eine neue Halle für den Breitensport zu bauen. Der BHC hatte bereits angekündigt, dass er sich andernfalls nach Alternativen umsehen müsse, weil die derzeitigen Spielstätten in der Solinger Klingenhalle und der Wuppertaler Uni-Halle auf Sicht nicht ausreichten, um in der Bundesliga wettbewerbsfähig zu bleiben.