Lichtermeer Ronsdorfer Weihnachtshaus: Das Schmücken dauert bis zu vier Tage

Wuppertal · Nadine (35) und Sascha (33) Spitzer sind Fans von viel Licht und Deko in der Adventszeit. Den Nachbarn gefällt’s.

Nadine und Sascha Spitzer haben ihr Haus in Ronsdorf Jahr für Jahr weiter „aufgerüstet“.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Das Haus von Nadine (35) und Sascha (33) Spitzer verwandelt sich mit Anbruch der Dunkelheit zum Blickfang auf der Elias-Eller-Straße in Ronsdorf. Unzählige Lichter, Weihnachtsfiguren und andere festliche Dekorationen lassen immer mal wieder Autos anhalten und Spaziergänger das Handy für ein Foto zücken. Das sieht fast schon wie ein typisch amerikanisches Weihnachtshaus aus - und das war auch für Nadine Spitzer das Vorbild. Sie sagt: „Als Kind habe ich schon immer diesen Weihnachtsfilm mit der Familie Griswold gesehen. („Schöne Bescherung“) Dieses Haus mit den vielen Lichtern fand ich immer mega cool.“ Und so schmückten die Spitzers auch ihr Heim nach diesem Vorbild - jedes Jahr ein bisschen mehr.

Nadine Spitzer glaubt, dass mindestens 500 Euro in den Lichterzauber geflossen sind - Stromkosten nicht eingerechnet. „Ich habe mir aber auch viel schenken lassen“, sagt die Ronsdorferin. Ihr macht es besonders Freude, wenn Kinder an ihrem Haus vorbeikommen. „Die machen dann immer große Augen“, berichtet sie. Das ist dann ein schöner Lohn für die Mühen, die mit dem Aufbau der Weihnachtsdekoration verbunden sind. Spitzer verrät: „Das dauert schon drei bis vier Tage bis alles steht.“ Am Ende gibt es immer Beifall von den Nachbarn, die das Weihnachtshaus in ihrem Viertel super finden, sagt Spitzer. Täglich von 7 bis 9 Uhr und von 16 bis 23 Uhr gehen die Lichter an. Zu Silvester kommen dann die Figuren wieder ins Haus - damit sie nicht am Ende noch Feuer fangen. Das wäre dann wohl doch zu sehr wie bei den „Griswolds“.