Kultur Performance im Von der Heydt-Museum

Wer am Sonntag im Von der Heydt-Museum zu Gast war, sah nicht nur Kunst, sondern auch  eine Schauspiel-Performance. Ausgedacht hatten sich die Intendant Thomas Braus und der neue Museums-Direktor Roland Mönig.

Schauspiel-Performance in der Sammlungsausstellung des Von der Heydt-Museums Julia Meier

Foto: Fischer, Andreas H503840

„Am Ende erwarten die Menschen ein reales, räumliches und körperliches Erlebnis“, hatte Mönig vorab im Gespräch mit der WZ erklärt. Braus holte sich Julia Meier, Konstantin Rickert und Kevin Wilke vom Ensemble mit ins Boot. Einzige Vorgaben waren Sprache, Bewegung und die aktuellen Hygienevorschriften. Und ausgesucht haben sich die Schauspieler unter anderem das titelgebende Bild der Ausstellung „An die Schönheit“ von Otto Dix, Ferdinand Hodlers „Der Holzfäller“ und Lovis Corinths „Rudolf Rittner als Florian Geyer“. Aus dem experimentierfreudigen Start einer Kooperation aus Schauspiel, Sprache, Bewegung und bildender Kunst soll in Zukunft ein festes Format entstehen. Red/Foto: Andreas Fischer

(Red)