Schnappschuss: Rettungsschirme?

Wuppertal. Sie sind derzeit in aller Munde, vor allem im Zusammenhang mit aberwitzigen Milliardenbeträgen und zusammenbrechenden Staatsfinanzen: Rettungsschirme. Die absolut harmlose Variante derselben nahm WZ-Fotograf Andreas Fischer in dieser Woche am Domagkweg auf: Dort dienten die aufgespannten Schirme Arbeitern der Stadtwerke (WSW) als Spritzschutz.

Wie auf Nachfrage bei den WSW zu erfahren war, tragen die Arbeiter derzeit an der Stromtrasse zwischen Schneis und dem Umspannwerk Clausen neuen Schutzlack an den Masten auf. Ähnliches passiert derzeit an der Trasse Langerfeld-Schwelm. Solche Arbeiten an den Strommasten sind nach WSW-Angaben Routine und alle 15 bis 20 Jahre fällig. fl