Im Berufsverkehr Schwebebahn fiel nach Kurzschluss drei Stunden lang aus

Update | Wuppertal · Ein Kurzschluss hat am am Donnerstagmorgen, 3. Februar, für einen Ausfall der Wuppertaler Schwebebahn gesorgt. Erst nach drei Stunden konnte die Störung behoben werden.

Die Wuppertaler Schwebebahn war am Donnerstagmorgen, 3. Februar, von einer Betriebsstörung betroffen.

Foto: dpa/Jonas Güttler

Gegen 6.30 Uhr waren die wartenden Fahrgäste darüber informiert, dass der Betrieb wegen Problemen an einer Weiche eingestellt werden musst. Zunächst hieß es für 30 Minuten. Doch auch um 8 Uhr schien die Lage noch nicht gelöst, da weiterhin keine Züge auf der Strecke verkehrten.

Nach Auskunft der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) konnte die Störung schließlich um 9.25 Uhr behoben werden. Grund war ein Kurzschluss an der Endstation in Oberbarmen. „Die Weiche dort ist durch viele Sensoren aufwendig elektronisch gesichert“, erklärte WSW-Sprecher Holger Stephan auf WZ-Anfrage.

Für einen reibungslosen Betriebsablauf seien hier oft Millimeter entscheidend. „Hier reichen dann oft schon Verschmutzungen oder wenn etwa ein Laubblatt dazwischen fällt, um eine Störung auszulösen“, so Stephan. Am Donnerstag habe es einen Kurzschluss gegeben, der dafür gesorgt habe das ein Teil der Weiche durch einen Elektriker ausgetauscht werden musste.

Aus diesem Grund sei es laut den WSW auch zu dem fast dreistündigen Ausfall im morgendlichen Berufsverkehr gekommen.

(red)