Artikel rund um „Schwuppi“ Eine Schwebebahn, die Kindern Mut macht
Wuppertal · Figur „Schwuppi“ hat jetzt ein eigenes Geschäft.
An der Kaiserstraße 32 hat jetzt ein „Schwuppi – die Schwebebahn“-Ministore eröffnet. In dem Coworking-Büro der Barmenia Agentur, der Bergischen Krankenkasse, dem Hermesversand und dem Sachverständigenbüro Pellegrini & Suhre dreht sich alles um die Figur des kleinen blauen Schwebebahnwagens Schwuppi, der große Zweifel an sich hat und sich als Außenseiter fühlt, weil er im Gegensatz zu den Straßenbahnen seine Räder auf dem Dach hat.
Die Idee zu der Geschichte, die ursprünglich als Kinderbuch erschienen ist, stammt von der Autorin Lucia D’Armento Sahin. Ziel sei es gewesen, bei Kindern Interesse für die Schwebebahn zu wecken und ihnen gleichzeitig die Botschaft zu vermitteln, dass jeder an sich selbst glauben soll, erklärte die Autorin bei der Eröffnung des neuen Ministores.
In dem Geschäft finden Interessierte Artikel rund um das kleine Maskottchen Schwuppi. Etwa Frühstücksbrettchen, Tassen, Turnbeutel, Plüschfiguren und natürlich das Buch selbst.
Die Initiative, das Geschäftslokal in einen Schwuppi-Laden zu verwandeln, stammt von Erdinc Özcan-Schulz (Barmenia), der dadurch dem Leerstand in Wuppertal etwas entgegensetzen wollte. „So ein Store stärkt das soziale Umfeld“, ist sich Hermann Bauer sicher, der bei der Eröffnungsfeier mit dabei war. Außerdem sei die Geschichte eine gute Möglichkeit, um Kindern die Wuppertaler Kultur näherzubringen, findet der 85-Jährige.
Das Geschäft hat montags, dienstags und donnerstags von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet. Mittwochs und freitags von 9.30 Uhr bis 15 Uhr und samstags von 9.30 bis 13 Uhr. Lucia D’Armento Sahin betreibt auch einen Online-Shop mit Artikeln zu unter
