SCO braucht viel Geduld
Am Sonntag kommt die SpVgg Horsthausen an den Schlagbaum.
Obersprockhövel. Vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Horsthausen (Sonntag, 14.30 Uhr, Am Schlagbaum) beschäftigte die SCO-Verantwortlichen in dieser Woche vor allem der Rückzug aus der Landesliga des SV Armina Marten. „Das ist für die ganze Liga nicht gut, wenn sich eine Mannschaft mitten in der Meisterschaft zurückzieht“, sagte SCO-Trainer Jörg Niedergethmann dazu. Glück im Unglück für den SCO: Gegen Armina Marten spielten die Sprockhöveler nur unentschieden. Heißt: Der SCO bekommt nur einen Punkt abgezogen. Größter Profiteur der Spielannullierungen ist Spitzenreiter Horst-Emscher, der als einziger aus der Spitzengruppe gegen den freiwilligen Absteiger verlor.
Trotz der Nebengeräusche will sich Niedergethmann voll auf Horsthausen fokussieren. Das wird nötig sein, weil sich die Schlagbaum-Kicker gegen die vermeintlich schwachen Teams aus dem Tabellenkeller in dieser Saison in der Regel schwertun. „Ich glaube die Jungs haben kapiert, was sie dieses Jahr alles erreichen können“, berichtet Niedergethmann. Gegen die Spielvereinigung brauchen seine Jungs Geduld, diese haben sich bisher immer erst gegen Ende der Partie geschlagen geben müssen und zeigten den Gegnern vorher die Zähne. Genau diese will SCO den Gästen frühzeitig ziehen. e.ö.