Prozess Smartphone mit Falschgeld bezahlt

Vor Gericht bestritt Käufer, die Blüten erkannt zu haben — Freispruch.

Foto: Arne Dedert

Wuppertal. Er habe Falschgeld in Verkehr gebracht, warf die Staatsanwaltschaft einem 28-Jährigen vor. Dafür sollte sich der junge Mann am Donnerstag vor dem Amtsgericht verantworten. Doch das Gericht sprach ihn frei.

Der Mann wollte im Januar 2015 in einem Langerfelder Geschäft ein iPhone 6 für 470 Euro kaufen. An der Kasse legte er zwei 100-Euro-Scheine, fünf 50-Euro-Scheine und einen Zwanziger vor. Doch die beiden Hunderter und drei der Fünfziger fielen als Falschgeld auf.

Die Anklage warf ihm vor, sich das Falschgeld bewusst beschafft und dann eingesetzt zu haben. Doch der 28-Jährige bestritt das, erklärte, er habe nicht gewusst, dass es sich um Falschgeld handelte.

Da ihm nicht nachgewiesen werden konnte, dass er von dem Falschgeld wusste, beantragte auch die Staatsanwaltschaft einen Freispruch. Dem folgte das Gericht. kati