Verbrauchertipp Hochsommer: So vermeidet man Hitze in der Wohnung
Wuppertal · Die richtige Wärmedämmung hilft, damit es im Sommer in der Wohnung nicht zu warm wird. Die Verbraucherzehntrale gibt weitere Tipps.
So schön der richtig warme Sommer ist, wie wir ihn gerade erleben: Wenn sich die Wohnung aufheizt und die Temperaturen nicht mehr auf ein erträgliches Niveau sinken, kann die Hitze erheblichen Stress für den Organismus bedeuten. Doch es gibt einfache und kostengünstige Maßnahmen, die Schutz vor der Hitze bieten.
Oft unterschätzt wird das ausgiebige Lüften während der etwas kälteren Nachtzeit. Tagsüber hingegen muss das Aufheizen der Räume gestoppt werden. Am besten ist es, wenn sich die Fenster mit Jalousien von außen verschatten lassen. Und, auch wenn man es nicht glauben mag, es kommt gelegentlich vor, dass die Heizung gar nicht wirklich aus ist, obwohl die Bewohner unter der Hitze leiden. Auch Elektrogeräte geben Wärme ab und sollten so weit wie möglich ausgeschaltet werden.
Diese Maßnahmen reichen oft schon, um auf ein erträgliches Maß der Hitze zu kommen.
Aufwendiger wird es bei den Maßnahmen, die Geld kosten, und die nur der Eigentümer umsetzen kann. Gerade im Dachgeschoss lässt sich durch eine gute und luftdichte Wärmedämmung viel erreichen – obendrein werden im Winter Heizkosten gespart. Die Kosten für eine Dachsanierung sind allerdings erheblich, gerade deshalb sollte sie gut geplant und sorgfältig ausgeführt werden.
Und wenn das alles nicht hilft, kann auch ein Klimagerät angeschafft werden. Mobile Stecker-Kühlgeräte sind zwar beliebt, lassen aber trotz hohen Stromverbrauchs doch oft an der erhofften Wirkung zu wünschen übrig. Fest installierte Split-Geräte sind effektiver.
Am Freitag dieser Woche, um 12 Uhr, gibt es einen Online-Kurzvortag „7 Tipps gegen überhitzte Wohnungen“. Die Einwahldaten zu dieser Veranstaltung finden sich unter der Rubrik Aktuell & Lokal auf