Gleich in den Auftaktspielen zwischen der Hermann-Herberts-Schule und der Kruppstraße auf Spielfeld eins und zwischen der Rottsieper Höhe und Hombüchel auf Spielfeld zwei ging es hin und her. Auf Feld eins gab es ein 3:3 und auf Feld zwei ein 1:1 — Hombüchel glich mit dem Schlusspfiff aus, ein sehr wichtiges Tor für den Finalisten.

Denn nachdem die Kratzkopfstraße mit 1:0 gegen die Rottsieper Höhe gewonnen hatte, reichte den Jungs vom Hombüchel ein knapper 1:0-Sieg gegen die Kratzkopfstraße, um das Finale zu erreichen. In Gruppe A hatte die GS Uellendahl das zweite Spiel mit 3:1 gegen die Hermann-Herberts-Schule gewonnen. Das bedeutete, dass ihnen im Spiel gegen die Kruppstraße ein Unentschieden reichen würde. Doch die Kruppstraße, deren Mannschaft von allen Mitschülern mit Sprechchören nach vorne gepeitscht wurde, ging kurz vor der Pause mit 1:0 in Führung. Erst sechs Minuten vor Schluss gelang Uellendahl der Ausgleich — und damit der Einzug ins Finale.

Dort folgte ein Krimi — denn im Endspiel hatten beide Mannschaften gute Chancen, es blieb aber beim 0:0 nach regulärer Spielzeit. Im Sieben-Meter-Schießen war dann Torhüter Moritz von der GS Uellendahl der Held. Er hielt drei der fünf Strafstöße der Hombücheler. Der Rest war riesiger Jubel auf Seiten der Uellendahler, als das Team aus den Händen von Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) und Remo Radtke von der Stadtsparkasse den Pokal entgegennahm.

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