Heckinghausen Stadt prüft Schilder für Gaskessel
Heckinghausen. · Der Gaskessel soll besser zu finden sein. Die BV Heckinghausen hat einstimmig votiert.
Demnächst sollen Schilder aus allen vier Himmelsrichtungen und von den Autobahnabfahrten der A46 Wuppertal Ost und Wuppertal West die Aufmerksamkeit der Autofahrer erreichen: „Kultur-Historisches Denkmal, Gaskessel Heckinghausen“ soll darauf zu lesen sein. Die Bezirksvertreter aus dem Stadtteil votierten in der vergangenen Sitzung einstimmig für einen Antrag aller Fraktionen, die Verwaltung möge prüfen, ob und wenn ja wo solche Schilder angebracht werden könnten.
Dabei denken sie an solche rotbraunen Schilder mit weißer Schrift, wie es sie auch für den Skulpturenpark, den Zoo oder das Engels-Haus gibt. Sie könnten dazu beitragen, Wuppertal im Allgemeinen und Heckinghausen im Besonderen attraktiver und bekannter zu machen.
Die Initiative ging dabei von Überlegungen innerhalb der CDU-Fraktion aus, wie man Wuppertaler und auswärtige Besucher am besten auf diese Attraktion aufmerksam machen könne. Immerhin sei der Gaskessel geradezu ein Wahrzeichen Heckinghausens. Daraufhin suchte der Fraktionsvorsitzende Horst Ellinghaus das Gespräch mit den anderen Fraktionen, bei denen er überall auf Zustimmung stieß.
Anfang der 50er Jahre wurde der Gaskessel vom MAN Werk Gustavsburg gebaut. Die Wuppertaler Architekten GKM haben ihn umgebaut. mj