Elberfeld. Stadt will Bus- und Radspur auf der B7 verlängern

Elberfeld. · Die Stadt will die Busspur mit Radfreigabe auf der B7 in Richtung Osten bis zur Immermannstraße verlängern.

Foto: dpa

Foto: dpa/Paul Zinken

Die Stadt will die Busspur mit Radfreigabe auf der B7 in Richtung Osten bis zur Immermannstraße verlängern. Bisher war die Verlängerung bis zur Kasinostraße umgesetzt worden. Darüber hinaus will die Stadt einen zwei Meter breiten Streifen für den Radverkehr auf der Immermannstraße einrichten -  bei einer 4,5 Meter breiten Straße. Die Strecken sind Teil des Radverkehrskonzepts.

Die Bezirksvertretung Elberfeld hat am Mittwoch in der Sitzung den Plänen einstimmig zugestimmt. Gerta Siller (Grüne) monierte allerdings, warum man keine längeren Strecken nach Osten planen würde. Am kommenden Dienstag werden die Pläne in der Sitzung des Verkehrsausschusses entschieden.

Mit dem Schutzstreifen auf der Immermannstraße soll der Anschluss an die Südstraße und dem Weg Richtung Wall vollzogen werden. Die Maßnahme soll 10 000 Euro kosten, einschließlich der Piktogramme am Boden.

Die Stadt erklärt in der Verwaltungsvorlage, dass die Verlängerung der Spur bis zur Bahnhofstraße in die Förderkulisse Döppersberg eingreifen würde. Dadurch würde eine Spur vor der Ampel wegfallen, die entscheidend für den Abfluss des Verkehrs am Knotenpunkt B7 / Morianstraße / Döppersberg sei. ecr

(ecr)