B 7: Fahrer können bald in Höhe des Präsidiums wenden

Das Provisorium kostet die Stadt 2900 Euro.

Barmen. Für Einheimische ist es lästig, für Auswärtige mitunter irritierend: Wer mit dem Auto auf der Friedrich-Engels-Allee vom Alten Markt aus Richtung Elberfeld unterwegs ist und die Einmündung Loher Straße passiert hat, der kann so bald nicht mehr wenden. Das geht erst wieder, legal zumindest, in Höhe der Haspeler Straße. Verbotenerweise wird es trotzdem immer wieder gemacht - gefährliche Situationen oder Rückstau sind die Folgen. Jetzt soll ein Versuch klären, ob eine offizielle Wendemöglichkeit auf der B 7 in Höhe des Polizeipräsidiums dort auf Dauer Abhilfe schaffen kann.

Dafür werden im Bereich der ehemaligen Straßenbahnhaltestelle zunächst einmal gelbe Markierungen aufgebracht, die es den Autofahrern erlauben, zu wenden. Ein halbes Jahr lang wird die Stadt beobachten, ob das funktioniert.

Wenn sich herausstellt, dass die Wendemanöver auf diesem Weg kanalisiert werden können und sich die Verkehrssicherheit und der Verkehrsfluss verbessern, wird aus dem Provisorium eine Dauerlösung: Dann werden die gelben Fahrbahnmarkierungen auf der B 7 durch dauerhafte Markierungen ersetzt. In Kürze soll es losgehen, die Einrichtung des neuen Wendepunktes kostet die Stadt gut 2900 Euro.