Brücke Remlingrade soll bis Ende November frei sein

Die Umlegung einer Gasleitung, Geländer und mehrere Anschlüsse fehlen noch. Die WSW beginnen in dieser Woche mit den Arbeiten.

Foto: Otto Krschak

Beyenburg. Die Brücke Remlingrade ist mit mehreren Monaten Verspätung inzwischen eingesetzt worden. Doch betreten werden darf das drei Meter breite und 31 Meter lange Bauwerk noch nicht. In den nächsten Wochen stehen weitere Arbeiten an.

Sabine Lattau ist die Projektbeauftragte für die Remlingrader Brücke beim Wupperverband. Sie rechnet damit, dass Ende November die Brücke für den nichtmotorisierten Verkehr freigegeben wird. „Autos dürfen nicht darüber fahren, nur Einsatzfahrzeuge“, erläutert sie. Zunächst müssten aber die Geländeranschlüsse an den Widerlagern angebracht werden.

„Die Brücke selbst hat schon ein Geländer, aber die Anschlussstellen noch nicht“, erklärt die Fachfrau. Parallel zur Anfertigung der Geländer passiert noch Anderes: In dieser Woche beginnen die Wuppertaler Stadtwerke, die provisorische Gasleitung an der Brücke umzulegen. „Die Gasleitung ist bereits auf der Brücke vormontiert worden. Die Einbindung in die bestehende Leitung an beiden Brückenköpfen beginnt in der kommenden Woche. Diese Arbeiten werden zwei Wochen dauern. Einschränkungen für Fußgänger gibt es nicht“, weiß WSW-Sprecher Rainer Friedrich. Im Anschluss an die WSW-Arbeiten ist ein Unternehmen beauftragt, die Brücke an die Straße anzuschließen. „Das dauert noch einmal etwa vier Wochen“, berichtet Sabine Lattau. Sie ist zuversichtlich, dass bis spätestens Ende November alle Arbeiten fertig sind. jnw