Caritas: Im Frühling erblüht die Kultur im „Kukuna“
Das Projekt der Caritas nimmt Formen an. Bald beginnen die ersten Kurse.
Loh. Wenn der Frühling kommt, erblüht auch die Kultur im „Kukuna“, dem Treffpunkt „Kunst Kultur Natur“ der Caritas. Gerade sind die Bauarbeiten in und um den neuen Kunstraum an der Wupper in Unterbarmen fertiggeworden. Wenn das Wetter wärmer wird, werden zudem die Außenbeete bepflanzt.
400.000 Euro sind über den Fördertopf „Soziale Stadt“ in das Projekt an der Hünefeldstraße geflossen; 100.000 Euro hat die Caritas investiert. Schon jetzt beeindruckt das Areal durch eine optimale Nutzung der Umgebung: Ein gepflasterter Weg führt um die Herz-Jesu-Kirche herum und verbindet sie so mit „Kukuna“. Im Frühling und Sommer soll dieser Verbindungsweg durch Blumenbeete noch freundlicher wirken. „Hier soll ein großes Rosenbeet entstehen“, erklärt Olga Zimpfer, die die Workshops im „Kukuna“ koordiniert, und deutet auf ein derzeit noch matschiges Feld.
Direkt gegenüber lässt einer der beiden neuen Balkone über der Wupper erahnen, wie Gäste sich im Sommer fühlen können: ein bisschen Blumenwiese, ein bisschen Kreuzfahrtschiff.
Als Herzstück der Anlage dient der ehemalige katholische Kindergarten. Er wurde zu einem Atelier mit Foyer umgebaut. Olga Zimpfer freut sich, dass in diesem „Kunst-Sozialraum“, wie sie „Kunst Kultur Natur“ kurz beschreibt, in Kürze zahlreiche Kurse stattfinden werden. „Es haben sich viele Künstler bei uns beworben, die Kurse anbieten wollen. Die meisten sind bildende Künstler, aber wir haben auch Musiker und Schauspieler dabei.“
Kostenlos sollen die Angebote sein. Wer sich für Kukuna interessiert, kann sich an Olga Zimpfer vom Caritas-Verband unter Telefon 2805251 oder persönlich ans Internationale Begegnungszentrum, Hünefeldstaße 54a, wenden.