Größtes Projekt: 200 Jahre alte Pferdetränke soll sprudeln
Bürgerverein hofft auf eine Sondergenehmigung der Stadt.
Heidt. Sie haben 2014 ein ereignisreiches Jahr hinter sich, freuen sich auf viele Aktivitäten 2015 und haben sogar schon 2016 im Visier — die Mitglieder des Heidter Bürgervereins, die sich im Luther-Heim in der Oberen Sehlhofstraße in Barmen trafen.
Hansjörg Finkenthey ließ in seinem Rechenschaftsbericht das Jahr 2014 Revue passieren, ging humorvoll auf die verschiedenen Besichtigungen, Feiern, Reisen und Wanderungen ein und stellte damit eindrucksvoll unter Beweis, dass der HBV ein höchst lebendiger Verein ist, der über seine Aktivitäten anschaulich im „Heidter Blättchen“ berichtet.
Ein ehrgeiziges Vorhaben für dieses Jahr ist die Wasser-Versorgung der mehr als 200 Jahre alten Pferdetränke Ecke Lönsstraße, die der Urgroßvater von Friedrich Engels gestiftet haben soll. Da die jedoch auf städtischem Grund liegt und die WSW dort nicht bohren dürfen, hofft man auf eine Sondergenehmigung. 2016 will man zudem Kontakte zu den örtlichen Schulen, Firmen, Vereinen und Heimen aufnehmen.
Der von Finken-they verlesene Kassenbericht weist einen Überschuss von 750 Euro auf, der unter anderem für eine Spende ans Kinderhospiz verwendet wird.
Wie in allen ehrenamtlich geführten Körperschaften ruht auch beim Heidter Bürgerverein die Vorstandsarbeit auf wenigen Schultern, und so war man froh, dass sich Erika Hansmann erneut als zweite Vorsitzende zur Verfügung stellte und Stefan Güldenring sich zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden wählen ließ.