Schülerrockfestival Bald heißt es „Wichlinghausen Open-Air“

Initiator des Schülerrockfestivals plant ein Konzert für den Stadtteil.

Foto: Mathias Kehren

Wichlinghausen. Dass sich in Wichlinghausen in der jüngsten Vergangenheit in puncto Kultur und Kunst einiges getan hat, dürfte nicht nur im Wuppertaler Osten für Interesse gesorgt haben. Und auch musikalisch läuft es. Beleg für die großartige Vernetzung mit den Zentren der jungen Pop-/Rockszene sind beispielsweise das traditionelle Schülerrockfestival in der Uni-Halle oder „Villa Rock“, das Wuppertaler Rockprojekt von Kalle Waldinger: „Wir wollen Wichlinghausen bunter machen, beleben und rocken“, so der Initiator des Schülerrockfestivals.

Junge Musiker aus Wichlinghausen oder solche, die dort die Schule besuchen, sind dafür stark engagiert. Initiativen und Unternehmen fördern den Spaß an und Umgang mit der Musik.

Kalle Waldinger

Und das nächste Projekt steht in den Startlöchern: Am 20. Juni soll auf dem alten Schulhof an der Feldstraße von 15 bis 17 Uhr das erste Wichlinghauser Open-Air-Konzert stattfinden. Das Rockprojekt Wuppertal plant mit Hilfe der Projektförderung aus Mitteln der Sozialen Stadt und der Förderschule Lentzestraße, dem Hauptpartner des Events, eine bunte Mischung aus jungen Rock- und Popbands. Beteiligt sein werden Musiker der umliegenden Schulen sowie Schülerbands aus dem Bergischen Land. Dazu wird auch der Mehrgenerationen-Chor „Familie Dellbusch“, fester Bestandteil nachbarschaftlicher Projekte, zu hören sein, in dem Kinder gemeinsam mit Eltern und Großeltern singen und musizieren. „Hier in Wichlinghausen geht was“, betont Waldinger.