Heckinghausen: Ein zweiter Investor für die „Fleischtheke“?
Eine Firma aus Süddeutschland ist an dem Projekt interessiert.
Heckinghausen. Das Projekt steht seit Jahren zur Diskussion: Der Kaufpark-Markt, scherzhaft „Heckinghausens letzte Fleischtheke“ genannt“, will sich aus Platzgründen verlagern. Auf dem ausgeguckten Gelände zwischen Heckinghauser und Widukindstraße soll zusätzlich noch ein Netto-Markt entstehen. Investor Bernhard Röllinghoff kommt allerdings nicht voran. Nach WZ-Informationen hat ein Teil der Eigentümer der Grundstücke, die für die Märkte vorgesehen sind, bislang auch noch kein Geld gesehen, obwohl Verträge bereits vor Jahren unterzeichnet wurden.
Jetzt hat ein weiterer Investor aus Süddeutschland aber Interesse an dem Projekt bekundet. Der Haken: Sämtliche Genehmigungen laufen auf Röllinghoff. Würde der aussteigen, so Bezirksbürgermeister Christoph Brüssermann, müsste der Genehmigungsprozess noch einmal von vorn anfangen. Deshalb hoffe man, dass sich der neue Investor mit Röllinghoff kurzschließt und praktisch in das Projekt einsteigt. est