In Nordrhein-Westfalen ist die Fläche für Schrebergärten seit 1999 um rund 37 Prozent auf 6.488 Hektar gewachsen. Insgesamt nahmen Kleingärten einen Anteil von 11,2 Prozent an den gesamten Grünanlagen des Landes ein, wie das Statistische Landesamt in Düsseldorf mitteilte.
Auf weiteren rund 15.800 Hektar erstreckten sich Ende 2023 zudem Gärten, die wie Kleingärten nicht im Zusammenhang mit Wohnbauflächen stehen, jedoch nicht dem Bundeskleingartengesetz unterliegen. Damit kamen auf jede Person in NRW rein rechnerisch 12,2 Quadratmeter Garten- oder Kleingartenfläche. Die landesweit größten Schrebergarten-Flächen gab es laut IT.NRW in Köln (635 Hektar), Essen (441 Hektar) und Dortmund (422 Hektar).
Größte Fläche für Freizeitanlagen in Köln
Freizeitanlagen, wie Zoos, Wild- und Freizeitparks, erstreckten sich über 2.144 Hektar. In Köln (135 Hektar), Borken (128 Hektar) und Recklinghausen (126 Hektar) waren diese Flächen am größten.
Campingplätze nahmen eine Fläche von 1.719 Hektar ein. Die landesweit größten Campingplatzflächen gab es in Wesel (167 Hektar), Recklinghausen (140 Hektar) und Kleve (116 Hektar).
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