Oberbürgermeister Peter Jung hatte das Areal noch nicht freigegeben, da haben die Kinder und Jugendlichen ihr neues Klettergerüst bereits in Beschlag genommen. "Es immer ein tolles Ereignis, einen Spielplatz eröffnen zu dürfen - gerade in Zeiten, in denen das Geld knapp ist", sagte Jung gut gelaunt. 93 000 Euro hat der Umbau gekostet und ist damit 12 000 Euro unter dem veranschlagten Kostenrahmen geblieben.

Doch nicht nur die Kinder, auch Sandra Rüggeberg, Leiterin des JuLa, freute sich über den neuen Spielplatz. "Vorher war hier nix mehr - nur ein Schaukelgerüst ohne Schaukel", sagte sie. Auch jetzt gibt es ein solches Spielgerät nicht, dafür verfügt das JuLa nach dem Umbau aber über die einzige öffentlich zugängliche Kletterwand im Freien in der Stadt. Und diese ist so hoch, dass nicht ohne Sicherungsseil geklettert werden darf. "Natürlich habe ich einen speziellen Schein gemacht, um die Kinder in der Wand zu sichern.", erklärte Rüggeberg. Während der Öffnungszeiten des JuLa kann unter Aufsicht geklettert werden.