Entlang der Baustelle und insbesondere an der vorläufig eingerichteten Sackgasse in Höhe des Sperberwegs gab es wiederholt Beschwerden von Anwohnern sowie Einsätze der Polizei und der Verkehrsaufsicht der Stadtwerke, die Knöllchen zur Folge hatten.
Abgesehen davon, dass am Nützenberg im absoluten Halteverbot geparkt und der Linienweg von Bussen blockiert wurde, gibt es immer wieder Probleme mit Fahrern, die nicht die ausgeschilderte Umleitungen nehmen und sich zum Teil auch mit Lastwagen in Anwohnerstraßen und an Absperrungen „festfahren“.
Kritisch wurde es aus Sicht von Anwohnern in den vergangenen Tagen an kurzfristig und über Stunden blockierten Garagen- und Hofeinfahrten: Die Fahrbahn davor wird bis zu einer Tiefe von 20 Zentimetern erneuert. Aus Sicht der Stadt hat sich die Lage normalisiert — man stehe mit den betroffenen Anliegern in Kontakt. In der Kritik stehen Umwege für den Durchgangsverkehr und fehlende Informationen vorab, was die Stadt auf WZ-Nachfrage allerdings zurückweist: Betroffene Adressen habe man vor Baustart per Post informiert.