Südtangente auf der Erfolgsspur: Mit Bauhaus geht es los
Am Freitag setzte Bauhaus den ersten Spatenstich. Viele weitere werden folgen.
Südhöhen. Am mit 350 Metern über Normalnull höchsten Punkt Wuppertals gab es am Freitag den ersten Spatenstich für den neuen Bauhaus. Rund 40 Millionen Euro investiert das Unternehmen in unmittelbarer Nähe zum Hornbach. 130 Arbeitsplätze werden dabei auf 17.500 Quadratmetern Verkaufsfläche geschaffen. Und schon im Dezember soll alles fertig sein, so Geschäftsführer Heinz-Dieter Konrad.
Im unteren Teil des etwa 52.000 Quadratmeter großen Areals entsteht an der Oberbergischen Straße zeitgleich ein Discounter. Auf den warten die Anwohner schon lange. Damit setzt sich auf der Südhöhenachse eine wahre Investitionswelle fort.
Jochen Braun vom Bauressort spricht angesichts der zahlreichen Investitionen von einem Hammer. Und Rolf Volmerig, Chef der Wirtschaftsförderung ergänzt: „Und das ist noch lange nicht vorbei.“
Da denkt er beispielsweise an die 108 Millionen Euro, die für den Umzug der Bereitschaftspolizei an die Parkstraße investiert werden. Und an die Nachfolgenutzung auf dem rund zehn Hektar großen Gebiet auf Lichtscheid. Ein hochwertiges Wohngebiet, ein eigenes Quartier mit Einfamilienhäusern und Stadtvillen könnte dort entstehen. Vielleicht sogar mit Handel.
Dieses Projekt bedarf aber noch weiterer Planungen. Ebenso wie die Bergische Sonne, die aus dem Dornröschenschlaf geküsst und in ein Hotel mit 150 Zimmern umgewandelt werden soll. Ein anderes Hotel, die Park Villa, am Erich-Hoepner-Ring wird gerade für zwei Millionen Euro mit einem Erweiterungsbau versehen. Weil die Geschäfte so gut laufen — wie offenbar auch im Sportpark. 2,3 Millionen Euro hat Thomas Drescher für das neue Fitness-Center auf Lichtscheid investiert.