Hotlines zum Coronavirus Stadt verweist auf Hotlines und Robert-Koch-Institut
Bei dringenden Fragen zum Coronavirus ist Samstag und Sonntag die Nummer 563-2000 erreichbar.
Am Freitag ist der Krisenstab der Stadt einberufen worden. Seit dem Auftreten des Coronavirus laufen Vorbereitungen auf den Umgang mit einer möglichen Epidemie. Es wurden Arbeitsgruppen aus Experten des Gesundheitsamtes, der Feuerwehr, den Krankenhäusern und anderen Stellen gebildet. Aufgabe dieser Arbeitsgruppen ist es, zu regeln, wie mit Verdachtsfällen umzugehen ist und wie bestätigte Erkrankungsfälle isoliert und behandelt werden.
Die Krankheit beschäftigt viele Menschen in der Stadt. Dies führt zu einer Vielzahl von Anrufen beim Service-Center der Stadtverwaltung, bei der Leitstelle der Feuerwehr und dem Gesundheitsamt. Auch in den Krankenhäusern melden sich besorgte Patienten und fragen beispielsweise, ob geplante Operationstermine noch Gültigkeit haben. Das ist nach Informationen der WZ mit Stand Freitag bisher noch der Fall.
Ordnungsdezernent Matthias Nocke (CDU) hat angekündigt, das am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr eine Hotline der Stadt unter der Telefonnummer 563 2000 geschaltet wird. „Wir möchten vermeiden, dass die Notrufnummern von Polizei und Feuerwehr überlastet werden“, sagte Nocke der WZ. Unter 563 2000 gebe es allgemeine Informationen und Hinweise darauf, wo Bürger Hilfe erhalten können.
Für Erstinformationen könnten auch die Angebote des Robert-Koch-Instituts genutzt werden. Dort wird kontinuierlich die aktuelle Lage bewertet und das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland eingeschätzt. Die Informationen werden ständig aktualisiert.
Das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit ist zu erreichen montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr. Hotlines zum Coronavirus: 0800/011 77 22. Die Behördennummer lautet 115. Das Bundesministerium für Gesundheit ist zur gleichen Zeit unter 030/346 465 100 erreichbar. Red