Wuppertal Uellendahl-Katernberg: Geld für Spielplätze und Schulhof
Uellendahl-Katernberg · GFG-Mittel: Bezirksvertretung stellt mehr als 50 000 Euro bereit.
. Mehr als 50 000 Euro vergibt die Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg für Spielplätze und einen Schulhof im Bezirk. Das Geld stammt aus der Aufwands- und Unterhaltungspauschale aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG).
Konkret fließen 30 000 Euro in die Verschönerung des Schulhofes der St. Michael Grundschule an der Leipziger Straße. Außerdem werden folgende Spielplätze mit zusammen 23 500 Euro bedacht: Am Eckbusch, Erneuerung des Schlittens der Seilbahn, mit 500 Euro; Hans-Böckler-Straße, Erneuerung der Seile an der Seilbahn, mit 1500 Euro; Erneuerung des Fallschutzes unter der Nestschaukel mit 6000 Euro; Erneuerung des Fallschutzes unter dem Netzspielgerät mit 10 000 Euro; Am Hundsbusch, Erneuerung von zwei faulen Standpfosten des Rutschenturms, mit 4000 Euro; Raukamp / Am Flöthen, Erneuerung des defekten Lagers des Drehturms; 1500 Euro.
Von der Gesamtsumme aus GFG-Mitteln von 64 608,32 Euro bleibt damit aber noch einiges übrig. Das Geld soll möglicherweise für die weitere Gestaltung des Spielplatzes Am Eckbusch verwendet werden. Außerdem will die BV Bäume pflanzen. Konkret entscheiden wollen die Bezirksvertreter das in ihrer öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 10. Oktober, 18.30 Uhr, bei der Freiwilligen Feuerwehr Dönberg, Hohrather Straße 186-188. Getagt wird in den neuen Räumen der Feuerwehr, wie der stellvertretende Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Lüppken erklärt. Diese werden offiziell erst am 18. Oktober eingeweiht, das Stadtteilparlament darf aber schon einmal vorab einen Blick reinwerfen, freut sich Lüppken, der auch Vorsitzender des Dönberger Bürgervereins ist.
Weiteres Thema am Donnerstag ist unter anderem ein Bericht der Verwaltung zum „Innen-Entwicklungskonzept“. Frithjof Look, Abteilungsleiter Ressort Stadtentwicklung und Städtebau, steht dann Rede und Antwort. Außerdem wird Norbert Dölle, Leiter des Ressorts Finanzen bei der Stadt, den Haushaltsentwurf vorstellen. Diskutiert wird dabei auch über die angekündigte „Bettensteuer“.
Ob sich die BV am Donnerstag zudem mit der Forderung nach Tempo 30 auf der Hainstraße befassen wird, ist noch offen. Sollte die dazugehörige Vorlage noch rechtzeitig freigegeben werden, sieht Lüppken keine Probleme. Zu knapp dürfte es aber nicht werden. „Wir brauchen die Zeit, um das durchzuarbeiten.“
Auf Teilen der Hainstraße gilt bereits das verminderte Tempo. Anwohner fordern es allerdings für den gesamten Bereich. Die Verwaltung, so der Auftrag der BV, sollte prüfen, ob dies möglich sei. est