Umweltpreis für Tobias Gerbracht
Wuppertal. Forschungstalent Tobias Gerbracht hat erneut einen Preis bekommen: Der 19-Jährige erhielt für seine Idee, Luftverschmutzung mit gebündeltem Licht zu messen, einen der beiden Hauptpreise beim Bundes-Umwelt-Wettbewerb 2016/2017.
Der ehemalige Schüler des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums hatte schon 2014 die Idee, an der Sternwarte seiner Schule eine umweltphysikalische Messstation aufzubauen. Rund 1200 Arbeitsstunden wandte er auf, um seine Idee umzusehen. Dabei stellte er sein Projekt auch bei Firmen der Region vor, damit sie ihn unterstützen. Und er hat mit Forschern der Unis Wuppertal, Heidelberg und Berlin diskutiert.
Mit der Auszeichnung, die am Samstag in Kiel überreicht wurde, erhält Tobias Gerbracht 1500 Euro, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt werden. Außerdem wird er zur Teilnahme am Auswahlverfahren der Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen. Red