Unwetter: Wuppertal kommt glimpflich davon
Wuppertal. Schwarze Wolken und zuckende Blitze - das Unwetter am Pfingstmontag hatte Weltuntergangscharakter. Im Gegensatz zu den Nachbarstädten im Ruhrgebiet und zu Düsseldorf ist Wuppertal relativ glimpflich davon gekommen.
Keine Toten und Verletzten meldete die Polizei. Dafür rund 100 Sturmeinsätze für die Feuerwehr. Auch am Dienstag fuhr die Feuerwehr noch zahlreiche Sturmeinsätze, unter anderem in Beyenburg und in der Mählersbeck, wo immer noch Bäume umzustürzen drohten oder Äste auf den Straßen lagen.
Chaos auch im Bahnverkehr. Bis Dienstagmittag war Wuppertal der letzte Bahnhof vor den Streckensperrungen in Richtung Düsseldorf, zahlreiche Pendler strandeten am Hauptbahnhof und mussten sich dort damit abfinden, dass fast alle Anschlusszüge ausfielen. Erst gegen Mittag wurde zumindest die Strecke in Richtung Dortmund wieder freigegeben.
Auch für den Dienstag sind für Wuppertal weitere schwere Gewitter angekündigt. Red
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