Wuppertal Mehrere Sturmeinsätze am Maifeiertag für die Wuppertaler Feuerwehr
Nach den Sturmböen in der Nacht, musste sich die Wuppertaler Feuerwehr am Morgen des 1. Mai um herabgestürzte Bäume kümmern.
Kurz, aber heftig: Mit einem 70-minütigen Unwetter hat sich der April im Westen Deutschlands verabschiedet und einige Feuerwehreinsätze auf Wuppertaler Stadtgebiet zur Folge gehabt. So musste am Dienstagmorgen eine Fahrspur der L418 Richtung Lichtscheid kurz vor dem Kiesbergtunnel für eine gute Stunde gesperrt werden, weil ein Baum auf die Fahrbahn gefallen war.
In Beyenburg musste die Feuerwehr einen herabgestürzten Baum am Siegelberg von der Straße räumen und auch am Elberfelder Uellendahl gab es einen Sturmeinsatz. Für das betroffene Terrain an der Gutav-Heinemann-Straße sei aber der Wupperverband zuständig, sagte ein Feuerwehrsprecher auf WZ-Nachfrage. Auf den Südhöhen war zudem auf dem Dorner Weg und in Werbsiepen zu tun. Auch am Rutenbecker Weg gab es einen Einsatz wegen des Sturms.
Die Unwettergefahr sei vorerst vorbei, hieß es am Montag vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Nicht gebannt ist aber die Gefährdung für Spaziergänger und Sporter in den Wäldern Wuppertals und Umgebung. Durch die Stürme der vergangenen Tage können einige Äste bereits angebrochen sein oder nur locker auf anderen liegen. Wenn es also knackt über dem Kopf, schnell das Weite suchen. ull