Durch das zugesagte Geld erhöht sich die Gesamtfördersumme auf 350 000 Euro. „Der Mirker Bahnhof hat seit Projektbeginn 2019 einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht und ist ein kultureller und kreativer Ort mit überregionaler Strahlkraft“, begründet Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg die Förderentscheidung der Stiftung. Im Wartesaal schreiten die Bauarbeiten sichtbar voran: Nach der Sanierung der historischen Gewölbedecke wurden Fenster und Türen erneuert und ein neuer Bodenbelag eingebaut.
Mit der Förderung hofft der Verein, den Raum spätestens im Spätsommer 2025 eröffnen zu können. Die Mieteinnahmen können dann zur Deckung der laufenden Betriebskosten beitragen. Der rund 140 Quadratmeter große Raum, repräsentatives Prachtstück des Bahnhofgebäudes, soll für die Menschen im Quartier und weitere Interessenten als Veranstaltungssaal für unterschiedliche Formate nutzbar sein.