Die Zahl der Schüler insgesamt sei dagegen um 0,6 Prozent gesunken.
Der Verband kritisiert die Gründungsbedingungen: „Gerade mit Blick auf ein breites wohnortnahes Schulangebot müssen die Gründungsbedingungen für öffentliche Schulen der Realität angepasst werden“, erklärt Stefan Behlau, VBE-Landesvorsitzender. Um unvollständige Schulangebote zu vermeiden, sollten bestehende Haupt- und Realschulen die Möglichkeit erhalten, sich zum Beispiel in eine Sekundarschule umwandeln zu können, fordert der Verband. Der VBE habe bereits 2014 Forderungen formuliert, um ein flächendeckendes Angebot an Schulen der Sekundarstufe I zu sichern.
Im Schuljahr 2017/18 besuchen in Wuppertal 2588 Jungen und Mädchen private Schulen, ihre Zahl stieg damit um 1,8 Prozent. Ihr Anteil beträgt 6,8 Prozent an allen Wuppertaler Schülern. In NRW insgesamt drücken 8,5 Prozent aller Schüler die Bank in einer privaten Schule. In Wuppertal gehören zu den privaten Ersatzschulen unter anderem die St.-Anna-Schule, die Realschule und Hauptschule Dönberg, die Realschule Boltenheide sowie die Rudolf-Steiner-Schule. Red