Verkehr Velo-Route: Wuppertal bekommt Hilfe aus Düsseldorf und Mettmann
Wuppertal/Düsseldorf · Die neue Fahrrad-Route zwischen Wuppertal und Düsseldorf hat viele Vorteile für Pendler und Freizeitsportler. Eine Machbarkeitsstudie soll die Verbindung nun prüfen. Düsseldorf und der Kreis Mettmann beteiligen sich an den Kosten.
Die Idee einer besseren direkten Radverbindung zwischen Wuppertal und Düsseldorf wird auch von den anderen beteiligten Kommunen unterstützt. Kostenpflichtiger Inhalt In der vergangenen Woche hatte der Wuppertaler Verkehrsausschuss grünes Licht für eine Machbarkeitsstudie gegeben (die WZ berichtete). Diese wird auch von der Stadt Düsseldorf und dem Kreis Mettmann finanziert.
„Die Städte Wuppertal und Düsseldorf sowie der Kreis Mettmann möchten parallel zur Erarbeitung des Integrierten Regionalen Mobilitätskonzepts für den Kooperationsraum „Zwischen Rhein und Wupper“ (IRM) die Idee prüfen, eine direkte schnelle Radwegeverbindung zwischen Wuppertal und Düsseldorf herzustellen“, sagt Volker Paulat, Sprecher der Landeshauptstadt.
Vorteile für Berufspendler und Freizeitverkehr
Die steigenden Pendlerzahlen zwischen Wuppertal und Düsseldorf mit 9230 Ein- und 3200 Auspendlern (IT.NWR 2019) führten zu einer „steigenden Verkehrsbelastung auf Schienenstrecken sowie insbesondere auf Straßen und Autobahnen. Aufgrund dessen bedarf es eines verstärkten Ausbaus alternativer Mobilitätsformen“, so Paulat. „Der Fahrradverkehr wird dabei als wichtiger Baustein für eine nachhaltige umwelt- und sozialverträgliche Verkehrsentwicklung gesehen.“ Der Ausbau von Velo-Routen sei daher eine sinnvolle Ergänzung der regionalen Verkehrsinfrastruktur, die einerseits den Berufspendlern, aber auch dem Freizeitverkehr Vorteile bringt.
Politisch soll das Thema noch im ersten Halbjahr 2021 in den Ordnungs- und Verkehrsausschuss in Düsseldorf eingebracht werden.
Weiter ist das schon der Kreis Mettmann, wie es auch WZ-Anfrage heißt. „Der Kreis Mettmann begrüßt die Planungen sehr und ist durchaus ein Treiber der Aktivitäten“, so Sprecherin Daniela Hitzemann. Man sehe diese Achse entlang der A 46 als wichtige Pendel-Radroute. „Die Beteiligung an der Machbarkeitsstudie und die Bereitstellung der Mittel von 10 000 Euro ist von der Politik schon seit langem beschlossen. est