Schule und Kita öffnen wieder Verdacht auf Coronavirus-Fall in Wuppertal hat sich nicht bestätigt
Wuppertal · Ein Mann aus Wuppertal, der in der Lombardei war, ist nicht mit dem Coronavirus infiziert. Das ergab ein Schnelltest. Eine Wuppertaler Schule und eine Kita öffnen deswegen am Dienstag wieder.
Die Stadt meldet am Montagmorgen, dass sich der Corona-Verdachtsfall vom Wochenende nicht bestätigt hat. „Der Test auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2 blieb negativ.“
Die vorsorgliche Schließungen der Christian-Morgenstern-Schule und des Waldorf-Kindergartens in der Schluchtstraße 21 sind wieder aufgehoben. Morgen gehe der Regelbetrieb weiter, so die Stadt.
Weil der Mann aus Wuppertal nach einer Reise in die Lombardei binnen der 14-tägigen Inkubationszeit Grippe-Symptome aufwies, behandelte ihn das Gesundheitsamt als Corona-Verdachtsfall. Um zu klären, ob er mit dem Erreger infiziert ist, hatte das Gesundheitsamt einen sofortigen Test veranlasst, dessen Ergebnis nun vorliegt.
Die Familie des Mannes befand sich vorsorglich in häuslicher Quarantäne. Gegen den Corona-Verdacht sprach nach Angaben der Stadt, dass ein Schnelltest des Patienten auf eine Influenza-Infektion positiv war.
Weil die Lebensgefährtin des Patienten, die selbst keine Symptome aufweist, an der Christian-Morgenstern-Schule arbeitet, sollte die Schule zunächst bis Mittwoch geschlossen bleiben. Das gleiche galt für den Waldorf-Kindergarten an der Schluchtstraße 21, den ein Kind aus der Familie besucht.
Es gibt in Wuppertal weiterhin keine bestätigten Corona-Virus-Fälle. Bisher hat sich nur ein Fall bestätigt: der eine jungen Frau, die an der Uni Wuppertal studiert, aber aus dem Kreis Heinsberg kommt.