Verlust im Gastgewerbe Viele Mini-Jobs fehlen in Wuppertal

Wuppertal · In Wuppertal sind viele Mini-Jobs durch die Pandemie verloren gegangen. Besonders betroffen sind Restaurants und Lebensmittelhandel.

In Wuppertal fehlen viele Mini-Jobs.

Foto: picture-alliance/ dpa/Roland Weihrauch

In der Pandemie ist die Zahl der Minijobs in Wuppertal deutlich zurückgegangen, teile die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. In der Jahresmitte gab es 2021 rund 31.100 Stellen auf 450-Euro-Basis. Zwei Jahre zuvor seien es laut NGG 2.300 mehr Stellen gewesen. Besonders betroffen sei das Gastgewerbe. Allein in dieser Branche fehlen 870 Stellen.

„450-Euro-Kräfte zählen zu den Hauptverlierern der Pandemie. Von der Küchenhilfe im Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke – viele Minijobber leben in ständiger Angst, gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch auf das Arbeitslosen- noch auf das Kurzarbeitergeld“, wird Zayde Torun, Geschäftsführerin der NGG-Region Düsseldorf-Wuppertal in einer Mitteilung zitiert.

(red)