Vortragsreihe Unital: Engels und die Gesundheit

Wuppertal · Das Leben und Werk von Friedrich Engels wird in allen Facetten beleuchtet. Auch das Gesundheitswesen spielt eine wichtige Rolle im Leben des Philosophen.

Die Vortragsreihe Unital zum Engelsjahr 2021 wird zum Thema Ungleichheit in Gesundheit fortgesetzt.

Foto: dpa-tmn/Klaus-Dietmar Gabbert

Die Vortragsreihe Unital zum Engelsjahr 2021 wird am Donnerstag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr in der Citykirche in Elberfeld, Kirchplatz 2, von Prof. Hendrik Jürges, Gesundheitsökonomie und -management, zum Thema Ungleichheit in Gesundheit fortgesetzt. Es ist ein Thema, das seit Friedrich Engels bekannt und bis heute ungelöst ist. Auch in Deutschland sind besser gebildete, reichere und in der beruflichen Hierarchie höher stehende Menschen zeitlebens vielfach gesünder und leben länger als andere. Schon seit Friedrich Engels ist die Ungleichheit in Gesundheit als sozialpolitisches Problem bekannt. In dem Vortrag wird gefragt, warum sich soziale Ungleichheit in Gesundheit anscheinend allen sozialpolitischen Versuchen, sie zu bekämpfen, entzieht. Die Vortragsserie Unital mit Professorinnen und Professoren der Bergischen Universität Wuppertal wird von der FABU, Freunde und Alumni der Bergischen Universität, gemeinsam mit der Westdeutschen Zeitung veranstaltet. Die Corona-Situation erlaubt nun wieder eine Fortsetzung der Serie, so dass die vier verschobenen Vorträge zum Engelsjahr bis Ende November stattfinden können.