Winterdienst: Freiwilliger Einsatz der Mitarbeiter
Wuppertal. Freiwillig haben sich Fahrer des ESW auch am Samstag zum Winterdienst-Einsatz gemeldet und in den vergangenen Tagen 10-Stunden-Schichten geleistet, um bei Tauwetter Nebenstraßen - wie die Düppeler Straße - so weit frei zu bekommen, dass sie wieder befahrbar sind.
Insgesamt 40 Räum- und Streufahrzeuge stehen der Stadt zur Verfügung - und jedes kann Schnee sowohl räumen als auch vereiste Fahrbahnen mit Salz versehen. Letzteres wirkt aber nur dann optimal, wenn es durch den Verkehr in der Straße anschließend "eingefahren" wird. Bei der Stadt melden sich aber auch immer wieder Bürger, deren Straßen gar nicht unter die Regie der Stadt fallen, heißt es aus dem Presseamt nach den vielen Anrufen der vergangenen Tage.
Unterdessen geht die Diskussion um den Winterdienst auch politisch in die nächste Runde, nach entsprechender Kritik der FDP, die ähnliche Probleme und Versäumnisse sieht wie im vergangenen Winter. Mehr Salz kann die Stadt nach eigenen Angaben mangels Platz nicht einlagern, da die Halle am Klingelholl ausgelastet ist. mel