Wohnhaus abgebrannt — Hund gerettet
In der Nacht zum Samstag brannte am Metzmachersrath ein Einfamilienhaus aus. Die Bewohner entkamen dem Feuer unverletzt.
Wuppertal. Der Sachschaden liegt bei mehr als 100.000 Euro, das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar, und jetzt muss geklärt werden, was das Feuer verursacht hat: Samstag früh stand am Metzmachersrath — in der Nachbarschaft des Westfalenwegs — ein Einfamilienhaus in Flammen. Die Feuerwehr war insgesamt gut fünf Stunden lang im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und das Gebäude im Anschluss daran zu überwachen.
Alarmiert wurden die Einsatzkräfte um 4.55 Uhr: Um ein Übergreifen des Feuers auf Nachbargebäude zu verhindern, rückte die Feuerwehr mit einem großen Aufgebot an: Neben Kräften der Berufsfeuerwehr aus Barmen und Elberfeld war auch die Freiwillige Feuerwehr Uellendahl — sie hat ihre Wache am Westfalenweg — im Einsatz.
Glück im Unglück: Die fünf Hausbewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und warteten vor dem Gebäude, als die Feuerwehr am Metzmachersrath eintraf. Groß war zunächst noch die Sorge um den Hund der Familie: Ihn holten die Retter nach Auskunft der Polizei aus dem brennenden Haus.
Das Wohnhaus selbst war aber nichts mehr zu retten: Das Dach und das Obergeschoss standen bereits in Flammen, als die Feuerwehr eintraf — unter anderem mit Drehleitern. Beendet war der Einsatz am Metzmachersrath gegen 10.20 Uhr: Nach den Löscharbeiten wurden unter anderem auch versteckt liegende Glutnester gesucht.
