WSW Klimafonds 572 Tonnen klimaschädliche Gase in Wuppertal eingespart

Wuppertal · Die Wuppertaler Stadtwerke haben mit ihrem Klimafonds so viele klimaschädliche Gase eingespart wie in den vergangenen zehn Jahren nicht. Die meisten Kunden sicherten sich die Förderung für Elektromobilität und Wärmebereitung.

Wärmebereitung wie Wärmepumpen waren im vergangenen Jahr sehr beliebt.

Foto: obs/Marcus Pietrek

Die Wuppertaler Stadtwerke fördern mit dem Klimafonds Investitionen privater Haushalte und Gewerbetreibender in Wuppertal. 2021 wurden durch die geförderten Maßnahmen 572 Tonnen klimaschädliche Gase vermieden, teilten die WSW mit. Das ist der höchste Wert der vergangenen zehn Jahre.

Die Energiekunden investierten in Elektromobilität und Wärmebereitung aus erneuerbaren Energien. Für mehr als 200 Elektrofahrzeuge (Vorjahr: 128) sowie 128 Ladestationen (Vorjahr 58) gab es 2021 Zuschüsse aus dem WSW-Klimafonds. Die WSW förderten die Investitionen mit 200.000 Euro.

Starke Zuwächse verzeichneten die WSW auch bei der Förderung Erneuerbarer Energien. Diese wurden fast dreimal so stark in Anspruch genommen wie im Vorjahr. Die WSW-Kunden nutzten die Förderung größtenteils für eine CO2-neutrale Wärmeversorgung. Besonders beliebt waren Luft-Wärmepumpen und Stromspeicher. Auch für Brennstoffzellen-Heizungen zahlten die WSW im vergangenenn Jahr Zuschüsse. Der Anteil der Förderung Erneuerbarer Energien am Gesamtbudget des WSW Klimafonds hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

Der WSW Klimafonds unterstützt Investitionen von WSW-Energiekunden in den Bereichen Erneuerbare Energien, umweltschonende Mobilität und energieeffizientes Zuhause.

(red)